Messsystem EPSILON+ zur Bestimmung dielektrischer Fluideigenschaften
Neue Herausforderungen in Fluidforschung und E-Antriebsentwicklung
Fortschritte in der Elektromobilität formulieren neue Ansprüche an Schmierstoffe und Betriebsflüssigkeiten hinsichtlich ihrer dielektrischen Eigenschaften. Moderne Mehrbereichs- und Getriebeöle sind durchaus keine vollkommenen Isolatoren. Bereits im klassischen Verbrennungsmotor verfügen Öle in aller Regel über ein Mindestmaß an elektrischer Leitfähigkeit, mit der sie auftretende Überspannungen, etwa bei statischer Aufladung in Getrieben, abbauen können.
Für den Einsatz in Elektroantrieben ergibt sich nun buchstäblich ein neues Spannungsfeld für Öle. In Anwesenheit hoher Spannungen und hoher Frequenzen erweisen sich Kenntnisse über die komplexe Fluidimpedanz als nützlich, um die Performance der Flüssigkeit einschätzen zu können.
Neben E-Mobility gibt es zahlreiche andere Anwendungsbereiche für das EPSILON+. Auch für die Entwicklung und den Betrieb von Transformatoren und elektrotechnischen Großanwendungen, in denen Öle etwa als Kühlmittel genutzt werden, ist die Kenntnis von dielektrischen Kenngrößen wie z.B. von relativer Permittivität oder dem Verlustfaktor tan δ relevant.
Mit dem EPSILON+ präsentiert flucon ein leistungsfähiges Messsystem zur Erfassung der wesentlichen dielektrischen Charakteristika von Fluiden.
flucon-Produktneuheit:
Der Dielektrizitätssensor EPSILON+
Das EPSILON+ ist ein kompaktes Labormessgerät, das der präzisen Bestimmung der komplexen Fluidimpedanz dient. Das Gerät bestimmt folgende Kenngrößen:
Mehr erfahren:
Dielektrische Fluideigenschaften
Unser Dielektriksensor EPSILON+
Spezifische elektrische Leitfähigkeit κ
Relatives Dielektrikum / Permittivität / Dielektrizitätskonstante ε r
Dielektrischer Verlustfaktor tan δ